Am ersten Tag haben wir von einigen Studenten einen Einblick in den Alltag während eines Informatikstudiums erhalten und eine Einführung in das Thema Roboter anhand der LEGO Mindstorms bekommen.
In den darauf folgenden Tagen haben wir viel mit diesen Robotern gearbeitet, sie programmiert und schließlich auf schachbrettartigen Spielfeldern fahren lassen. Dabei mussten die Roboter Milchtüten, die auf den Eckpunkten der Felder standen und als „Minen“ dienten, ausweichen. Es gaben jeden Tag Wettbewerbe, in denen die Roboter gegeneinander angetreten sind. Am Ende haben dann die drei besten jeweils einen Preis bekommen. Da man jeweils in Gruppen von vier Leuten gearbeitet hat, hat man sich so noch besser kennengelernt.
Das MINT-Camp und die Aachener Informatiktage wurden in diesem Jahr erstmals zusammengelegt, so dass wir immer zusammen mit 20 Teilnehmern des Bundeswettbewerbs für Informatik, die es in die 2. Runde geschafft haben, gearbeitet haben. Da diese mehr Erfahrung im Programmieren hatten, standen bei dem Wettbewerb meistens die Teilnehmer des Bundeswettbewerbs auf dem Podest, aber das war nicht schlimm, da es uns nur um den Spaß ging und Spaß gemacht hat es auf jeden Fall.
Neben dem Arbeiten mit den Robotern haben wir einen guten Einblick in das Informatikstudium bekommen, zusätzlich haben wir als Rahmenprogramm eine Stadt- bzw. Domführung gemacht und haben uns in der Gruppe sehr gut verstanden.
Alles in allem würden wir das Camp auf jeden Fall weiterempfehlen, es hat uns unglaublichen Spaß gemacht, wir haben uns in der Gruppe sehr gut verstanden und auch die Betreuer waren immer nett, freundlich und besaßen dennoch genügend Autorität. Es war eine nahezu perfekte Mischung aus Fachlichem und Rahmenprogramm und wir würden ein solches Camp jederzeit wieder besuchen, da es uns auch viel Erfahrung gebracht hat und wir viel gelernt haben, dass uns unter anderem auch in der Schule noch nützlich sein wird.
-David Donges und Kevin Linne, E-Phase