Am 14. Mai trafen wir, die 8e und die 9c, uns ab der 1. Stunde in der Aula. Anfangs waren wir enttäuscht von dem Angebot und wussten nicht, was uns erwartet. Wir dachten, es würde langweilig werden und sich ziehen. Aber da hatten wir uns geirrt. Lars Ruppel besuchte uns an der MLS, um uns den Poetry Slam näher zu bringen.
Es waren witzige 1 1/2 Stunden. Wir haben mit einer Art Aufwärmübung begonnen. Er nannte uns ein Wort, zu dem wir fünf Synonyme aufschreiben sollten. Sobald wir dieses gefunden hatten, sollten wir laut das sinngemäße Wort „Pony“ rufen. Dies war sehr lustig und man kann sich unseren Eifer gut vorstellen.
Zwischenduch unterhielt er uns mit mehreren Gedichten, hauptsächlich von seinem Lieblingsdichter Heinz Erhardt, und Geschichten aus seinem Leben. Nach der gut gelungenen Übung sollten wir die Sätze „Liebe ist, wie…“ und daraufhin „Schule ist,wie…“ vervollständigen. Dafür schrieben wir Wörter auf Zettel und reichten sie weiter. Ein Beispiel: „Liebe ist wie ein Stuhl. Du kannst dich darauf ausruhen, doch wenn du ihn zu sehr belastest, zerbricht er ohne Vorwarnung.“
Daraufhin bekamen wir ein neues Wort und sollten entweder ein Hass- oder Liebesgedicht, abhängig von unserem Geburtsmonat, schreiben. Zum Schluss gab er uns noch seinen effektivsten Motivationsspruch auf den Weg:“Ich bin müde, ich bin ein Pony, ich kann gar nichts!“
Insgesamt war es ein sehr schöner Tag, der uns alle begeistert hat.
Neke Lagerwerf (9c)