DAS DIESJÄHRIGE FLOßBAUPROJEKT DER 7. KLASSEN: EIN BERICHT!

Achtung, Achtung! Hier schreibt die 7e, stellvertretend für alle siebten Klassen, über das Floßbauprojekt. Am Donnerstag, den 5. September, trafen wir uns mit unserer Klassenlehrerin Frau Schwarz um 8 Uhr vor der Turnhalle. Da wir als siebte Klasse neu zusammen gemischt worden sind, starteten wir den Tag mit ein paar Kennenlernspielen. Nach den lustigen Spielen bekamen wir folgende Aufgabe: Wir mussten vier Teams mit jeweils sieben Personen bilden. Diese Aufgabe erwies sich als schwieriger als gedacht, da in jedem Team eine kreative, eine kommunikative und mindestens eine Person, die wir noch nicht kennen, sein musste.

Nachdem wir dann die Teams eingeteilt hatten, haben wir die Materialien (Holzbretter, Tonnen und Spanngurte) zu den Lahnwiesen gebracht. Dort angekommen, versammelten wir uns noch einmal und uns wurde kurz erklärt, wie die Spanngurte funktionieren. Ohne jegliche Vorgaben sollten wir dann in unserer Gruppe ein Floß bauen. Es wurde getüftelt, gebaut und gelacht. Langsam aber sicher nahmen die Flöße Gestalt an. Es machte viel Spaß, ein Floß in einem Team in dem man noch nicht alle kennt, zu bauen. Wir hatten genau eineinhalb Stunden Zeit, unser Floß zu bauen. Das ist weniger als gedacht, denn um die richte Kombination der Tonnen und Holzbretter zu finden, hat es einige Zeit gedauert. Aber schließlich waren alle vier Flöße fertig gebaut und wir konnten endlich aufs Wasser.

Zunächst machten wir noch eine kleine Frühstückspause auf unseren selbst gebauten Flößen und bevor wir starteten, machten wir noch ein Klassenfoto mit einem von uns gemalten Schild. Dann wurden unsere Flöße aufs Wasser gelassen und wir stiegen auf unser Floß. Dies kostete manchen ein wenig Überwindung, da es sehr wackelig war und bei einem Floß sogar ein Brett wegrutschte. Nachdem dann aber schlussendlich alle auf ihrem Floß waren, fing das Abenteuer erst richtig an… Eine Challenge brachte unsere Klassenlehrerin ins Schwitzen! Sie musste von einem Floß aufs nächste steigen, sodass sie letztlich auf jedem Floß einmal war. Es machte großen Spaß, auf einem selbstgebauten Floß auf der Lahn zu paddeln. Frau Schwarz meinte zu uns, es fühlt sich fast an wie auf einer Kreuzfahrt 😉

Nach einer Weile wechselten wir uns mit dem Paddeln ab, das war etwas unheimlich, da die Flöße immer ziemlich wackelten. Wir paddelten flussaufwärts. Obwohl es etwas anstrengend war, machte es total viel Spaß. Ohne spannende Vorkommnisse paddelten wir weiter, bis plötzlich ein Mitschüler ins kalte Wasser fiel. Als wir eine Brücke erreichten, kehrten wir wieder um. Wir waren guter Dinge, da bis jetzt kein Floß kaputt gegangen war. Und dann das! Ohne plötzliche Vorwarnung löste sich auf einmal eine Tonne von einem Floß und ein Kind fiel ins Wasser. Als wir dann alle wieder sicher auf unserem Floß waren, machten wir uns noch schneller auf den Heimweg, da wir auf keinen Fall riskieren wollten, dass noch mehr passiert. Kurz vor Ende fiel zwar noch einmal ein Kind ins Wasser, schlussendlich kamen wir aber erschöpft und sehr zufrieden wieder am Steg an. Am Ende von diesem schönen Tag mussten wir unsere Flöße wieder auseinander bauen und die Materialien zurücktragen. Den Tag über haben uns Frau Schwarz, Frau Nordheim-Schmidt, Frau Eggebrecht und Frau Richter begleitet. Wir danken ihnen für diesen wunderschönen Tag und denken noch gerne an den Tag zurück.

 

Geschrieben von Hanna Bodensieck und Marlene Hof aus der 7e

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