Am 10.12.24 kamen die Spanier gegen 15:30 am Marburger Hauptbahnhof an. Es war ein warmer Empfang und die Spanier machten jetzt schon einen netten Eindruck. Wir wurden vom Unterricht befreit und durften unsere Spanier mit nach Hause nehmen und ihnen schon mal einen kleinen Eindruck von Marburg geben.
Der erste volle Tag (11.12.24) begann mit Unterrichtsbesuchen. Nachmittags stand eine
Stadtrallye auf dem Programm. Dafür teilten wir uns mit unseren Austauschpartnern in Vierer-Gruppen ein. Am Ende der Rallye haben wir uns am Weihnachtsmarkt getroffen und uns mit Pommes und Bratwürsten gestärkt.
Am nächsten Tag hat man schon gemerkt, wie die Gruppe zusammenkommt, auch untereinander in den deutschen und spanischen Gruppen. An diesem Tag sind wir zur Blista gegangen und haben dort erfahren, wie Blinde und Sehbehinderte geschult werden. Nachmittags sind wir alle zu einer deutschen Austauschpartnerin gegangen. Dort haben wir Pizza und Kuchen gegessen und
jede Menge just Dance gespielt.
Um 7:50 sollten wir, am letzten Tag vor dem Wochenende, am Hauptbahnhof stehen, denn schon bald würde es nach Frankfurt gehen. In Frankfurt angekommen ging es zuerst zur Eishalle. Dort haben wir unsere besten Schlitterkünste gezeigt. Am frühen Nachmittag ging es Richtung
Stadtzentrum. In der Zeil durften wir uns 3 Stunden lang frei aufhalten. Viele sind shoppen und essen gegangen. Zurück in Marburg haben viele sich abends nochmal getroffen. Bei manchen gabs Raclette und mehr runden Just Dance ;)
Das Wochenende wurde uns frei zur Verfügung gestellt. Ein Großteil der Gruppe war am Samstag in Winterberg rodeln und hat sich Abends für Spaghetti (und mehr Just Dance) getroffen.
Sonntags hatten wir alle als große Gruppe mehrere Runden Lasertag organisiert. Dafür hatten wir uns Nachmittags getroffen, denn vor dem Lasertag wollten die Spanier nochmal zum Weihnachtsmarkt. Das Lasertag hat uns allen gefallen und wir haben ein Super Gruppenfoto geschossen.
Montag war unser letzter gemeinsamer, voller Tag. Die Spanier sind nochmal nach Gießen gegangen, um sich das Mathematikum anzuschauen (sie fanden es großartig), während die deutsche Gruppe in den Unterricht musste.
Abends hatten wir für die ganze Gruppe noch ein gemeinsames Essen bei Chevy’s organisiert.
Dafür mussten zwar viele Tische umgeräumt werden, aber am Ende saßen alle an einem langen Tisch und wir haben gemeinsam unseren letzten gemeinsamen Abend in Deutschland ausklingen lassen.
Am Abreisetag war die Stimmung bedrückt. Vormittags haben wir zusammen Volleyball gespielt und die Zeit vor dem Abschied im Basic Coffee verbracht.
Um 15 Uhr war es dann soweit: wir mussten uns verabschieden. Der Abschied fiel uns allen schwer. Die Spanier waren alle nett und wir sind als Gruppe sehr schnell zusammengewachsen. Das einzige, das die Stimmung aufhellte, war die Vorfreude auf unseren Rückbesuch in Spanien und die vielen Tage an der Playa, die uns erwarteten. Bis dahin sind wir weiterhin regulär in
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