Was hat Boxer Mo mit Demokratie und Rassismus zu tun? – Demokratie-Lernen in der Jgst. 8

Kennt ihr Mo? Das ist ein berühmter Boxer und gleichzeitig auch der beste Freund von Jonas. Kennt ihr ihn nicht? Wir werden euch von ihm berichten! Muhammad Ali, auch genannt Mo, trainiert jeden Tag fleißig das Boxen, um immer besser zu werden, als eines Tages Jonas bei seinem Training auftaucht. Jonas kommt aus einem schwierigen Familienverhältnis und das Boxen gibt ihm Stärke und Mut und er will seinem Stiefvater zeigen, wer der Stärkere ist, da er von seinem Stiefvater geschlagen wird. Schnell freunden sich Mo und Jonas an und schon bald ist der Boxverein wie ein Zuhause für Jonas. Jonas begegnet seiner ersten großen Liebe, Jessica, gerät dadurch aber in Schwierigkeiten. Denn der große Bruder von Jessica, Heiko, ist rechtsextrem und zieht Jonas da voll mit rein. Zudem geraten auch Mo und Jonas heftig aneinander, da auch Mo für Jessica schwärmt. Das Ganze schaukelt sich so hoch, dass Mo wegen Jonas im Krankenhaus landet. Jonas zeigt danach aber starke Reue und schreibt daher einen Brief an Mo, den er ihm nach Jahren geben möchte. Das ist auch der Anlass, weshalb Jonas uns in der MLS besucht. Er sucht Mo nämlich. So lernt Jonas, durch seine Situation, Entscheidungen zu treffen, sich selbst Fehler einzugestehen und dass es wichtig ist, seine Meinung zu sagen und nicht zu unterdrücken. Alle achten Klassen der Martin-Luther-Schule haben diese Geschichte („Deine Helden – Meine Träume“ von Karen Köhler) von dem Schauspieler Camil Morariu vorgespielt bekommen und mit ihm dazu einen Workshop gemacht, der das Thema Rassismus und Rechtsextremismus beinhaltete. Wir, als Teilnehmerinnen dieses Workshops, konnten viel dabei lernen und mitnehmen. Ganz besonders, dass man auf sein Umfeld achten sollte und auch darauf, auf wen man sich einlässt. Zudem ist es uns besonders in Erinnerung geblieben, dass es wichtig ist, sich seine Fehler einzugestehen und sich dadurch zu verbessern! Außerdem wurde uns vor Augen geführt, dass Rechtsextremismus und Rassismus unsere Gemeinschaft total zerstören und dass es wichtig ist, zu handeln und nicht nur dabei zuzusehen! Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr tiefgründiges und emotionales Theaterstück für uns war und dass es uns noch sehr lange in Erinnerungen bleiben wird!

Lenya Schwarz und Mira Bühner, 8d

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