Am 29. April verlieh der Präsident des Vereins ‘MitteHessen’ Klaus Repp in Limburg den mit 2500 Euro dotierten Preis an drei Schulen: Der Martin-Luther-Schule in Marburg, dem Johanneum Gymnasium in Herborn und dem Gymnasium Philippinum in Weilburg. Alle drei gehören zum bundesweiten Netzwerk der MINT-EC-Schulen, ein sogenanntes ‘Exzellenz-Netzwerk’ besonders naturwissenschaftlich engagierter Schulen.
„Für die allererste Vergabe des Preises wurde ein Projekt gesucht, das nicht nur für ausgezeichnete Aktivitäten im MINT-Bereich, sondern das auch für die Region Mittelhessen steht“, so Repp in seiner Laudatio. Die drei Preisträger-Schulen zeichnen sich durch ihre Vernetzung beim gemeinsamen Projekt „MINT-hoch-drei-Camp“ aus. In den viertägigen Camps werden Schülerinnen und Schüler interdisziplinär und aktiv in konkreten Projekten an MINT und damit auch an spätere MINT-Berufe herangeführt. Das Konzept des Camps ist über Jahre gewachsen und hat sich als nachhaltig erwiesen. Dieses Jahr lädt die Herborner Schule ihre Gäste aus Marburg und Weilburg zu einem weiteren MINT-Camp ein.
In der hochkarätig besetzten Jury für die Preisvergabe waren der Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Herr Klaus Repp, der Gründer und Direktor des ‘Mathematikums’ in Giessen, Herr Professor Albrecht Beutelspacher und Herr Dr. Martin Pott, der Geschäftsführer und Leiter der Handwerkskammer Wiesbaden.
Auf dem Foto von Franz Ewert sind zu sehen:
Von links: Sascha Drechsel (Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen), Frank Höhn (Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Wiesbaden/Gießen/Fulda), Dr. Martin Pott (Geschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden und Leiter des Netzwerks Bildung), Klaus Repp (Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden), Angelika Berbuir (Agentur für Arbeit Wetzlar), Prof. Albrecht Beutelspacher, Judith Plaum (Martin-Luther-Schule Marburg), Dietrich Heese und Stefan Ketter (Philippinum Weilburg), Friedel Fiedler (Johanneum Herborn) und dahinter Regierungspräsident Lars Witteck.