Preisrekord beim Känguru-Wettbewerb

Foto A.Issing

Am 26.03.2017 fand der 23. Känguru-Wettbewerb der Mathematik für Kinder der Klassen 3 bis 13 statt – bundesweit erstmalig mit über 900000 Teilnehmern. Unsere Schule blickt auf eine langjährige Tradition zurück, die mit großzügiger Unterstützung durch den Förderverein EMS möglich wird.

Am vergangenen Donnerstag hatte das Preiskomitee unter der Leitung von Herrn Goecke in der Aula „Schwerstarbeit“ zu verrichten: Unsere Schülerinnen und Schüler konnten gleich 50 Sachpreise einheimsen, die es jeweils für die besten 5% eines Jahrgangs auf Bundesebene gibt. Das ist Rekord und bedeutet, dass jeder Siebte unserer Teilnehmer mit dieser Ehrung belohnt wurde!

Foto: A. Issing

Erste Preise – die höchste Kategorie – erreichten Philipp Elias Textor (5b), Johannes Eschrich (6a), Laura Marleen Körbächer (6e), Till Schwab (6a), Robert Schäfer (8b) und Marlen Wolk (9c). Sonderpreise für den größten Känguru-Sprung – das sind die meisten hintereinander richtig gelösten Aufgaben – gingen an Carlotta Moldenhauer (6a) und Robert Schäfer (8b).
In seiner Gratulation brachte Herr Goecke die Freude über die hervorragenden Leistungen zum Ausdruck und lud die Preisträgerinnen und Preisträger zu weiteren Aktivitäten im Fach Mathematik wie Jugend-forscht-Projekte oder der Mathematik-AG ein. A. Issing

Zwei Marburger Schüler erfolgreich im Russisch-Sprachzertifikat TRKI

Foto: Anke Schmidt

Katrin Magel (MLS, Q4) und Anton Fuchs (Elisabethschule, Q4), die beide den Leistungskurs Russisch der MLS besuchen, haben im Herbst 2016 die Prüfungen des russischen Sprachzertifikats TRKI abgelegt.
Die Prüfungen wurden bereits zum 14. Mal vom Hessischen Russischlehrerverband an der Martin-Luther-Schule organisiert und von Teilnehmern aus ganz Hessen abgelegt.
Die Aufgaben werden für vier Niveaustufen in Moskau erstellt und korrigiert.
Katrin und Anton absolvierten die zweithöchste Stufe TRKI1, die sie zum Studium an einer russischen Universität berechtigt. Beide Schüler erreichten mit über 90 Prozent sehr gute Ergebnisse und sind stolz, diese zusätzliche Qualifikation erworben zu haben.
Anke Schmidt

 

Empfang für Austauschschüler aus Poitiers im Rathaus

Stadträtin begrüßt junge Gäste aus Poitiers

Marburg. Eine fremde Sprache lernen und sich mit Menschen anderer Kulturen treffen: Seit fast 25 Jahren sind die Martin-Luther-Schule (MLS) und zwei Schulen der französischen Partnerstadt Poitiers durch einen Austausch verbunden. In den vergangenen Tagen haben zwei Gruppen aus Poitiers Marburg besucht. Sie wurden von Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach im Historischen Rathaussaal empfangen.

Fast ein Vierteljahrhundert lang gibt es den Schüleraustausch zwischen MLS und den Gästen aus der Partnerstadt Poitiers: Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach (zweite Reihe 3. v. r.) begrüßte rund 70 Schülerinnen und Schüler. (Foto: Nadja Schwarzwäller i. A. der Stadt Marburg)

Nicht nur für die französischen Gäste war der Ausflug ins Rathaus etwas Besonderes, auch einige der Marburger Schülerinnen und Schüler kannten den Rathaussaal zuvor noch nicht. Weinbach hieß rund 70 junge Leute und die Lehrkräfte aus Marburg und Poitiers herzlich willkommen und erzählte ihnen ein wenig von Marburgs Geschichte – unter anderem, dass das Rathaus im 16. Jahrhundert erbaut wurde und schon damals das Rathaus gewesen ist.

„Ein Schüleraustausch ist die beste und einfachste Möglichkeit, eine andere Kultur kennenzulernen“, betonte die Stadträtin. Genau das und der Erwerb von Sprachkenntnissen gelinge, wenn man als Austauschschüler in einer Gastfamilie wohne.

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Zauberlehrling, Handschuh oder Totentanz – Balladen als Trickfilme

Die Klasse 7e hat in einem Projekt, an dem die Fächer Kunst (Frau Puplat) und Deutsch (Herr Schmidt) beteiligt waren, bekannte, meist klassische Balladen in originelle Trickfilme verwandelt – dabei kamen verschiedene Techniken und Materialien zum Einsatz. So gab´s Figuren aus Knete, Playmobil oder Lego, Hintergründe in 2-D und 3-D. Gefilmt wurde meist mit der Stop-Motion-Technik.

Einige der Trickfilme gibt es hier zu sehen:

MLS beim „Prix des Lycéens Allemands“

Foto: Rahlwes

Am Dienstag, den 2. Mai, sind die Französischlehrerin Frau Schwalm und der Schüler Dorian Lummel (Q2) auf Einladung des „Institut Français“ mit dem Zug nach Frankfurt zum „Prix des Lycéens Allemands“ gereist.

Zuvor wurden in den Französisch-Leistungskursen in ganz Hessen vier französische Jugendbücher gelesen, von denen schulintern ein Buch als bestes ausgewählt wurde.
Nun kamen insgesamt 42 delegierte Schüler aus den teilnehmenden Schulen nach Frankfurt, dies war eine Rekordzahl an Teilnehmern.

Aufgabe der Schüler vor Ort war es, in Arbeitsgruppen kreativ eine Vorstellung des jeweils ausgewählten Buches vorzubereiten.

Anschließend wurden die Arbeitsergebnisse präsentiert und dann eine Debatte in französischer Sprache geführt, bei der Pro- und Kontra-Argumente für alle Bücher diskutiert wurden, um schließlich das beste Jugendbuch mit absoluter Mehrheit zu wählen.

Nach dieser Wahl des besten Jugendbuches durch die 35 delegierten Mitglieder wurde noch ein Vertreter für die Bundesjury gewählt.

Diese Schülerin wird Mitte Oktober mit 15 weiteren Schülern aus den anderen Bundesländern auf Bundesebene diskutieren, welches Jugendbuch tatsächlich als bestes französisches Jugendbuch im Rahmen der Frankfurter Buchmesse ausgewählt wird. Man darf gespannt sein. (Dorian Lummel)