Tagebuch eines Archäologen von Clara Oberwinkler (Klasse 6d)

6. Juni

Heute hat eine Familie eine Leiche gefunden. Sie lag unter dem Sand begraben, in einer kleinen Hütte. Die Familie machte Urlaub in den Alpen und an der kleinen Hütte Rast. Die Kleinkinder hatten Spaß am Graben und eine Schaufel mit. Plötzlich stießen sie auf etwas Hartes und sagten den Eltern Bescheid. Diese sahen, dass dies die Knochen einer Leiche waren und riefen die Polizei. Dann mussten wir Archäologen kommen, um uns die Leichen näher anzusehen. Morgen fangen wir mit der Freilegung an! Ach so, hab ich fast vergessen: wir haben das Gebiet um die Leiche herum sofort umzäunt, damit niemand auf die Idee kommt und etwas klaut.

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Beschreibung eines archäologischen Fundes von Paul Neumann (Klasse 6D)

Der Stein, den ich gefunden habe, ist nicht sehr groß; er ist ca. 5 cm lang und am unteren Ende ca. 1 cm breit sowie am oberen Ende ca. 0,5 cm hoch. Oben ist seine Spitze abgebrochen, man sieht eindeutig eine Bruchstelle. Der ganze Stein ist also bearbeitet worden.

Gefunden wurde er neben einem großen Stein auf einem Weizenfeld. Da die Spitze abgebrochen ist, wurde der Stein wahrscheinlich mit Wucht zerstört oder bearbeitet. An der spitz zulaufenden Form des Steines erkennt man, dass er möglicherweise als Pfeilspitze diente. Am unteren Ende ist der Feuerstein etwas brüchig.

Zeichnung
Maßstab 1 zu 1

 

 

 

 

 

 

 

 

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MERHABAHALLO!

MLS-Schüler zum zweiten Mal im Austausch mit  Istanbuler Gymnasium Lycée St. Benoît

durchgeführt von: Alev Laßmann und Carola Flammer

 

Zwölf Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe E2/11 nahmen vom 02.05-08.05.2012 an diesem Austausch teil. Die Fahrt von Marburg zum Frankfurter Flughafen war wegen nicht enden wollender Staus am frühen Morgen zwar ein bisschen nervenaufreibend, doch wir bekamen das Flugzeug noch und der 2,5stündige Flug nach Istanbul gestaltete sich ruhig und angenehm. Am Atatürk-Flughafen angekommen wurden wir von den Schulbussen der Partnerschule abgeholt und zügig zu der Schule gebracht, wo die türkischen Schüler und Schülerinnen uns mit Spannung und Freude erwarteten. Das Wiedersehen war sehr herzlich und warm.

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Marburger Physikprofessorin gestaltet vorerst letzte „LadiesNight“

Martin-Luther-Schule. Die gut besuchte Vortragsreihe „LadiesNights“ ging mit dem Beitrag der Marburger Physikerin Frau Prof. Dr. Kerstin Volz vorerst in die Sommerpause. Die Leiterin des Struktur- und Technologieforschungslabors der Universität Marburg brachte die Zuhörer in der Aula der Martin-Luther-Schule mit ihrem Vortrag über Nanotechnologie zum Staunen. So sind die Objekte ihrer Forschung nicht nur für das bloße Auge unsichtbar, sondern zudem noch unvorstellbar klein. Mathematisch wird die Größenordnung des Nanometers in 10-9 Meter angegeben, was bedeutet, dass es sich um ein Milliardstel eines Meters handelt. Das Größenverhältnis zwischen einer Erbse und dem Planeten Erde entspräche ungefähr dem Verhältnis eines Nanometers zu einem Meter, so Volz. Ihr Forschungsgebiet ist die Abbildungstechnik atomarer Strukturen mit Hilfe eines Transmissionselektronenmikroskops (TEM), um zum Beispiel moderne Halbleitertechnologie weiterzuentwickeln.
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Sprachzertifikat Russisch: Diplome überreicht

21 hessische Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr die Prüfung zum Erwerb des Sprachzertifikats Russisch der Moskauer Lomonossov-Universität erfolgreich absolviert und konnten nach aufgeregtem Warten jetzt voller Stolz ihre Diplome entgegen nehmen. Sieben von ihnen nehmen am Russisch-Unterricht der Martin-Luther-Schule Marburg teil, deren Russischlehrkräfte in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Russischlehrerverband nun schon seit Jahren die Durchführung der Prüfung organisieren.

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