Zum Thema Stadtgedichte verbrachte die Klasse 8c Ende September eine Doppelstunde Deutsch in der Marburger Oberstadt auf dem Platz an der Lutherischen Pfarrkirche. Bei warmem, sonnigem Herbstwetter konnten die Schülerinnen und Schüler den Blick über die Dächer Marburgs genießen und sich zu Ideen für eigene Gedichte inspirieren lassen. Wir finden, das Ergebnis kann sich sehen lassen und wünschen viel Freude beim Lesen der vielen verschiedenen Gedichte!
Herbst in Marburg
Heut ist Herbstanfang in Marburg,
ich schwing hinauf zum Schloss,
über tausende von Treppen,
tat ich meine Seele schleppen.
Und nach der Quälerei,
fühl’ ich mich so richtig frei.
Ein bunter Blätterreigen
blitzt und blinkt von allen Zweigen.
Der Wind spielt frech mit meinen Haaren,
vorbei fliegt eine Schar von Staren.
Mein Blick schweift über Land und Stadt,
werde vom schönen Anblick niemals satt!
Herbstanfang in Marburg
In Marburg ist es Herbst geworden.
Nun bekommt die Stadt einen Orden,
Die Läden sind alle dekoriert und so mancher auch schon friert.
Es weht der Wind, die Blätter fallen,
Sie werden alle bunt.
Es ist Herbstanfang, man merkt es schon,
Denn es biegen sich der Bäume Kron‘.
Die Kinder springen in die bunten Haufen
Und tausend Blätter laufen.
Wir besuchen heut das Marburger Schloss
Und reiten rauf mit unserem Ross.
Auf unserem Weg treffen wir die Treppen von Marburg,
Sie strahlen und lachen, weil sie wieder Unsinn machen.