73 Schüler aus Mittelhessen, darunter drei Gruppen der Martin-Luther-Schule, befolgten beim Regionalwettbewerb in Gießen das Motto und machten erfolgreich aus Fragen Antworten.
So stellten sich Jonathan Huft und Florian Erb (6. Jahrgangsstufe) die Frage, wie die Fundamente von Häusern sicherer gegen Flut- und Hochwasser gemacht werden können, um damit auch eine Antwort auf die drängenden Fragen des Klimawandels zu geben. So griffen sie die historische Idee von Pfahlbauten auf, entwickelten diese weiter, um experimentell zu überprüfen, welcher Untergrund in Abhängigkeit von der Konstruktion den besten Halt liefert, um so Hausbesitzer vor entsprechenden Katastrophen besser schützen zu können.
Die Dreiergruppe Jacob Adler, Paul Pogge-von-Strahtmann, Marc Wegner-Pellicer (Jahrgangsstufe 8) lieferten die Lösung auf die Herausforderung, ein Mini-Windkraftwerk zu entwickeln, um damit mit geringem Aufwand iPad-Stifte oder ähnliches auf dem Pausenhof laden zu können.
David Schäfer (Qualifikationsphase) beeindruckte die Juroren und Besucher mit der Frage, ob ein Ionenantrieb, der Windkraft erzeugt, eine alternative und klimaneutrale Antriebstechnologie sein könnte. Dabei überzeugte seine Arbeit nicht nur durch fundiertes technisches Wissen, sondern insbesondere durch einen funktionsfähigen Antrieb. Besonders eindrucksvoll war dabei das erzeugte Plasma, welches die Grundlage für den Windstrom darstellt.