Internationales Schülersymposium

Schüler aus 6 Nationen diskutieren in Paris über Radioaktivität und Strahlenschutz

Vom 23.03. bis 27.03. 2010 trafen sich in Paris Schüler aus Frankreich, Belgien, Italien, Weißrussland , der Ukraine und Deutschland, um Ergebnisse ihrer Arbeiten zu verschiedenen Aspekten der Radioaktivität und des Strahlenschutzes vorzustellen und zu diskutieren.

Mit dabei war eine Gruppe aus Marburg mit Schülern und Schülerinnen des Physik Leistungskurses der Martin-Luther-Schule und der Elisabethschule.

Zu diesem Treffen, das bereits zum dritten Mal stattfand, hatte die französische Strahlenschutzbehörde (IRSN) eingeladen. Schülergruppen aus 14 verschiedenen Schulen stellten Themen wie die Wirkung natürlicher Radioaktivität, Ergebnisse eigener Strahlenmessungen bis hin zu Fragen der Sicherheit von Atomkraftwerken vor.

Die Marburger Schüler hatten sich ein halbes Jahr lang mit der Frage beschäftigt, wie das Thema Kernenergie in der Öffentlichkeit in Deutschland wahrgenommen wird und Fakten zur Sicherheit der Kernenergie gesammelt. Dazu wurde unter anderem eine Umfrage bei der Marburger Bevölkerung durchgeführt. Dieselbe Befragung wurde vor Ort mit den Teilnehmern des Symposiums durchgeführt und beide Ergebnisse von den Schülern in ihrer auf Französisch gehaltenen Präsentation verglichen.

Als wesentliches Ergebnis stellten die Schüler fest: „ In Marburg steht man der Kernenergie weit kritischer gegenüber als in Frankreich,  dort erfährt sie deutlich mehr Unterstützung, auch von politischer Seite.“ Nach vier Tagen mit Vorträgen und reichhaltigem Rahmenprogamm  zogen die Schüler das Fazit: „Insgesamt anstrengend, aber sehr lohnend, weil wir erfahren konnten, wie man in anderen Ländern über Kernenergie denkt.“

Francine und Christophe

Im Rahmen des Französisch-Unterrichts haben Schülerinnen und Schüler der Jgst.11 der MLS am 20. Mai 09 einen Vortrag einer jüdischen Zeitzeugin aus Frankreich (deportiert nach Bergen-Belsen) am Gymnasium Philippinum besucht. Über den Vortrag mit dem Titel „Ich war ein bevorzugtes Mädchen“ („bevorzugt“, weil sie nie von ihrer Mutter getrennt wurde und weil sie weder Vater noch Mutter verloren hatte) hat die Schülerin Nora Ackermann einen Text auf Französisch verfasst, der hier zum Herunterladen bereit steht.

Francine+Christophe (pdf)

Orientierungstage 2010: Klimawandel und Ethik

Ergebnisse des Projekts „Klimawandel und Ethik“ während der Orientierungstage der Jgst. 11

Die folgenden Ergebnisse entstanden während der Arbeit rund um das Thema Klimawandel.

Während des Projekts hörten wir zwei Expertenvorträge (Phlink/Greenpeace, Weltladen) und besuchten die Ausstellung „Klima der Gerechtigkeit“.

Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Aufmerksamkeit für das Thema Klimawandel auch an der MLS zu erhöhen.

Präsentation Klimaschutz von Sören und Max

Ein Tag wie jeder andere (Klimasünden im Alltag) von Felix und David

Folgen des eigenen Klimaverhaltens im Alltag von Mareike und Julia