Pilotprojekt Chemie bilingual in der E-Phase – „news and views““

Wir konnten Teil von diesem Pilotprojekt sein! Dadurch erhielten wir die Möglichkeit, sowohl unsere chemischen Fachkenntnisse als auch unseren englischen Wortschatz zu erweitern und hatten gleichzeitig eine schöne Zeit. Zunächst war es etwas ungewohnt, die chemische Fachsprache auf Englisch zu verwenden, doch wir kamen schnell damit zurecht. Die „neue“ Sprache machte die Wiederholung von Grundwissen interessanter und rückte manches in ein anders Licht, was den positiven Effekt hatte, dass sich unser chemisches Wissen festigen konnte. Durch eine Zusatzstunde in der Woche hatten wir ausreichend Zeit zum Experimentieren. Unsere Lehrerin Frau Reißmann hat uns gut durch den Unterricht geleitet und stets unterstützt. Weil wir ein kleiner Kurs waren, entstand eine angenehme Atmosphäre, sodass man sich immer wohlgefühlt hat.

Auf diesem Foto haben wir gerade ein selbst gebautes Daniel-Element dazu benutzt, eine LED-Lampe zum Leuchten zu bringen. Als wir zwei Daniel-Elemente in Serie geschaltet haben, hat es geklappt!!!!

Von David Schäfer und Liska Pedersen

Quatrikum – 4 Betriebe in zwei Wochen

Gemeinsam mit innovativen Spitzenbetrieben aus der Region geht die MLS neue Wege bei der Berufsorientierung

In Zusammenarbeit mit dem Städtischen Schulamt und den Firmen SW-Motech (Rauischholzhausen), Schneider (Fronhausen), Roth (Buchenau) und tripuls (Marburg-Cappel) hat die Martin-Luther-Schule ein neues Modell der Berufsorientierung für Oberstufenschüler*innen erprobt. 15 Schüler*innen der E-Phase (Jgst. 11) durchliefen als Gruppe ein intensives Praktikums-Programm in den 4 Betrieben. Dabei haben sie u.a. eine Website für den (fiktiven) Schwimmverein „Marburger Gepardenforelle“, tiktok-Werbeclips und Logistikpläne sowie Hochpräzisionslinsen erstellt.

Die erfolgreichen Quatrikant*innen der ersten Stunde (von links nach rechts): Myxin Gemril, Liam Köhler, Emil Ehlich, Espen Alexander, Jakob Theiß, Liska Pedersen, Josef Binder, Nora Marzinek, Mika Bier, Justus Hohbein, Nick Wegener, Nils Wurmann, Jola Hüning. Auf dem Bild fehlen Leia Butkus und Jona Sasse. – Foto: N. Pfeiffer

Bei einer Feierstunde erhielten die Schüler*innen Urkunden für ihre Teilnahme am Pilotprojekt. Ulrich Müller vom Staatlichen Schulamt Marburg-Biedenkopf erläuterte den zahlreichen Gästen, zu denen neben den 10. Klassen der MLS auch Vertreter*innen vieler Marburger Unternehmen gehörten, das Konzept. Andreas Diehl von SW-Motech betonte die Win-Win-Konstellation des Quatrikums: Während die Schüler*innen eine viel größere Bandbreite an Berufsfeldern, Ausbildungs- und dualen Studienmöglichkeiten kennenlernen als in einem normalen Praktikum, erreichen die Betriebe umgekehrt in nur zwei Tagen eine viel größere Anzahl an möglichen Nachwuchskräften. Schulleiterin Wyrola Biedebach, die die Jugendlichen während des Quatrikums selbst besucht hatte, zeigte sich begeistert von den Karrierechancen, die die Betriebe den Schüler*innen bieten. Fachbereichsleiter (FB II) Markus Schmidt und BO-Schulkoordinator Till Koerner erläuterten, wie sich das Quatrikum ins Gesamtkonzept der Beruflichen Orientierung an der MLS einfügt.
Nun stellten die Schüler*innen in Kleingruppen jeweils einen Betrieb und ihre Erfahrungen dort vor. Nach der Urkundenübergabe bestand dann Gelegenheit zu individuellen Gesprächen, die auch von einigen Zehntklässler*innen genutzt wurde, um Fragen an die Betriebe zu stellen – im Hinblick auf die zweite Runde des Quatrikums im nächsten Jahr.

Till Koerner (BO-Schulkoordinator)

Meet a Jew – ein spannendes Projekt im Englisch-Unterricht der E-Phase

The Project: “Meet a Jew” at our school

On January 26th we participated in the project “Meet a Jew” by the Central Council of Jews in Berlin in our English class, year 11. Our school is a member of “Schools against Racism” and therefore we try to fight against prejudices. So, we met Michelle (19) and Alexandra (21), two Jewish women, who practice Judaism in different ways. We also invited Abi, our assistant teacher from London, who contributed the British view on Jewish life in Europe.

Since Judaism is mostly acquired by birth, it is more of an identity religion and even people who don’t practice it are Jewish. After they introduced themselves, they asked us if we knew a Jew or had any other relation with Judaism. We figured out that most of us didn’t know so much about it, therefore we had a lot of questions. They revealed their festivities and traditions such as Shabbat, a festivity that goes from Friday sunset to Saturday sunset. They use this day to honor family, eat, reflect, relax and pray. Therefore, they are restricted in any sort of work or activities, including cooking. Jewish people can’t turn on the lights nor use public transport this day. Additionally, they told us about the meaning of kosher food. They divide their groceries into meat and dairy products.
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Kleinkunstabend der MLS

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

wir möchten Sie und euch herzlich zum Kleinkunstabend am 09. Februar 2023 in der Kulturhalle der Martin-Luther-Schule einladen. Lassen Sie sich von einem vielfältigen Programm der Oberstufenschüler aus einer Mischung von Musik, Theater und vielem mehr überraschen!

Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 18:30 Uhr, der Kleinkunstabend beginnt um 19:00 Uhr. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Der Abiturjahrgang