Erasmus-Austauschfahrt nach Terrassa-Spanien

Vom Freitag, den 18. bis Samstag, den. 26. März 2022 waren wir – die 10A – im Rahmen eines Erasmus+ Austauschs in Terrassa, Spanien. Organisiert und begleitet wurde diese Fahrt von Herrn Turek und Frau Lutz.

Nach der langen Fahrt mit dem Zug nach Avignon hatten wir in Frankreich einen Abend, um die Stadt zu erkunden und uns auszuruhen, bevor es am nächsten Tag nach Barcelona und schließlich Terrassa weiterging.
Den ersten richtigen Tag in Spanien verbrachten wir mit den spanischen Schülern auf einer 15 Kilometer langen Wanderung zu La Mola, einem Berg mit einem Kloster auf dessen Spitze.
Am Montag trafen wir uns mit den spanischen Schülern in ihrer Schule, dem Institut Can Jofresa. Zunächst stellten wir uns gegenseitig unsere Schulen mithilfe von Präsentationen vor und spielten auf dem Schulhof ein paar Spiele, um uns gegenseitig kennenzulernen. Die spanischen Schüler brachten uns außerdem ihre Sprache bei, indem die deutschen Schüler sich überlegten, welche Ausdrücke man in bestimmten Situationen verwenden würde und die anderen sie dann übersetzten. Nach dieser Phase begannen wir mit unserer gemeinsamen Arbeit an Themen wie gender und national stereotypes.
Den darauffolgenden Tag waren wir alle zusammen in Barcelona. Im gotischen Viertel der Stadt machten wir einen ‘scavenger hunt’, wo wir in Gruppen verschiedene Gebäude und Sehenswürdigkeiten finden und Fotos davon machen mussten. Außerdem konnten wir in der Innenstadt Barcelonas und im Park Güell, wo uns ein Führer viel über die Entstehung des Parks erzählte, die Architektur des Antonio Gaudi bestaunen.

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Ein intelligenter Mars Rover?!

Ende April 2021 hatte uns eine Mail von Frau Balzer erreicht, welche uns auf den Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) aufmerksam machte.
Wir hatten schon vor BWKI ein großes Interesse an Künstlicher Intelligenz und vor allem für dessen Anwendungsbereiche.
Obwohl wir nur minimale Kenntnisse von Künstlicher Intelligenz besaßen, haben wir trotzdem versucht eine KI für den Bundeswettbewerb zu kreieren. Die Grundlagen dazu haben wir durch Videos von YouTube und openHPI geschaffen. Wir wollten ausprobieren, ob es uns gelingt eine Künstliche Intelligenz zu entwickeln, welche einen Mars Rover durch einen Canyon steuert. Wie die KI aufgebaut wurde und wie sie Dinge dazu gelernt hat, wird alles in unserem kurzen Video gezeigt und erklärt. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch das ja mal anschauen.
Wir sind stolz auf unser Projekt und daran, dass wir am BWKI teilgenommen haben, obwohl wir leider nicht das Finale erreicht haben. Aber durch diesen Bundeswettbewerb haben wir uns mit dem Thema Künstlicher Intelligenz intensiv befasst und dadurch auch vieles dazugelernt. Wir hoffen, dass unser Projekt eine Inspiration für andere Kinder und Jugendliche ist, sich an
solche Projekte heranzutrauen, auch wenn man keine Vorkenntnisse hat. Auch wenn aus dem Projekt am Ende nichts wird, dann hat man immer noch wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Wir wollen alle ermutigen aus eigener Initiative neue Dinge zu lernen. Heutzutage hat man, vor allem durch das Internet, so viele Möglichkeiten sich selbst Neues beizubringen. Man sollte nicht darauf warten, dass jemand es einem beibringt. Habt keine Angst vor Fehlern oder Misserfolgen, denn aus diesen lernt man – wie auch unser Mars Rover im Video:  

Have a dream! Be confident! Just do it!

Winston und Lilicia Nau
15.03.2022

Der Krieg als Zeitenwende – Vortrag von Prof. Eckart Conze an der MLS

Am 13. März konnten die Schüler*innen der Q4 der Martin-Luther-Schule gemeinsam mit ihren Lehrer*innen der Geschichtskurse Prof. Eckard Conze von der Philipps-Universität Marburg zu einem Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde in der Aula begrüßen.

In seinem Vortrag legte Prof. Conze die historischen Hintergründe des Ukrainekrieges und seine Folgen für die Ukraine und Russland, aber auch für die westlichen Staaten, dar. Laut Prof. Conze bedeutet dieser Krieg eine Zäsur, das Ende einer historischen Epoche, die 1990 begonnen habe. Im Folgenden setzte Prof. Conze die Politik, die zu diesem Krieg geführt hat, in den historischen Kontext, angefangen beim Verhältnis der Ukraine zu Russland vor dem 20. Jahrhundert, um dann über die Geschichte des Verhältnisses im 20. Jahrhundert zu den letzten 30 Jahren zu kommen.

Der Krieg ist und bleibt ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, so Prof. Conze, bei dem sich eine nach Westen orientierende Ukraine als Gegenbild zur diktatorischen Herrschaft Putins darstelle. Das Ziel Putins, die Rückkehr zur imperialen Macht des Zarenreiches, diene auch dazu, seine Macht innenpolitisch zu festigen. Ein Argument dabei sei die angebliche Demütigung Russlands durch den Westen. Hier sieht Prof. Conze Parallelen zu Adolf Hitler, der seine Politik auch gegen die Demütigung Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg gerichtet habe.

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Die Goldgräber, Zauberlehrling, Handschuh – Balladen kreativ bearbeitet

Die Klasse 7d hat in einem Projekt im Fach Deutsch (Frau Mertes) bekannte, meist klassische Balladen in originelle Trickfilme, animierte und gezeichnete Videos verwandelt. Auch ein wunderbares Hörspiel ist frei nach Reinhard Meys Ballade Kaspar entstanden! 
Einige der Videos gibt es hier zu sehen.

Viel Spaß beim Zuschauen und Hören wünscht die Klasse 7d!

Stop Motion Lego Video Loreley von Heinrich Heine

Minecraft Animation Die Goldgräber von Emanuel Geibel

Stop Motion Lego Video Der Zauberlehrling von Goethe

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Mit einer Coronasimulation zum Jugend-forscht-Landeswettbewerb!

Vom 25.02.-26.02. stellten sich 35 Teams von Jungforscherinnen und Jungforschern aus der Region Hessen Mitte den Anforderungen des renommierten Wettbewerbs „Jugend forscht“ und seiner Unterkategorie „Schüler experimentieren“
Veranstalter ist die Stiftung „Jugend forscht“ und die beiden Hochschulen der Justus-Liebig und der Technischen Hochschule Mittelhessen.

Die beiden Schüler Bosko van Andel und Benedikt Kayser von der Martin-Luther-Schule Marburg traten im Bereich „Mathematik / Informatik“ an, um sich mit ihrer eigenen, selbstständig entwickelten und hochaktuellen Simulation zum Corona-Infektionsgeschehen der Fachjury vorzustellen. Mit der Idee, Tendenzen in der Entwicklung von Pandemien vorhersagen zu können, traten die beiden an den MINT-Kooperationslehrer der Martin-Luther-Schule Herrn Wißner bereits im September 2021 heran, um daraufhin mit der komplexen Programmierarbeit zu beginnen. „Die beiden Schüler haben u.a. als ein entscheidendes Erfolgskriterium für ihre Software festgelegt, dass diese den Realvergleich zu dem vergangenen Infektionsgeschehen zuverlässig abbilden muss, so dass auf dieser Grundlage, die Vorhersagen für zukünftige Entwicklungen belastbar und aussagekräftig werden.“
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