Erste Bilinguale Klasse 7 an der MLS – „Biology in English“

Nach einem guten halben Jahr blicken die Schüler*innen der ersten bilingualen Klasse 7 unter Leitung von Frau Deurer insgesamt positiv auf die vergangenen Monate zurück, in denen sie ihren ersten Biologieunterricht auf Englisch erleben durften. Durch die anschaulichen Themen „Blütenpflanzen“ und „Zelle/Mikroskopieren“ fiel es den Lernenden erstaunlich leicht, die Strukturen und Vorgänge auf Englisch zu verstehen und sich, soweit möglich, auch schon in der Fremdsprache darüber auszutauschen.

Damit dies gelingt, wurden immer wieder Vokabelhilfen zur Verfügung gestellt, die durch die Bereitstellung einer dritten Biologiestunde zur Sprachunterstützung ausführlich geübt und angewendet werden konnten. Natürlich kam auch das praktische Arbeiten nicht zu kurz: neben dem Mikroskopieren und Anfertigen biologischer Zeichnungen von Präparaten bauten die Schüler*innen in Kleingruppen auch Blüten- und Zellmodelle, die sie sich in der Fremdsprache bei einem Galeriegang gegenseitig vorstellten und kritisch bewerteten. So haben sich die Lernenden neue Wortfelder in der englischen Sprache erschlossen, die im regulären Englischunterricht in diesem Umfang nicht auftreten. Insgesamt ist der bilinguale Unterricht ab der 7. Klasse eine Bereicherung für diejenigen Schüler*innen, die bereit sind, sich darauf einzulassen und etwas Neues auszuprobieren.

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Eindrücke von der Skifahrt 2024 nach Bezau / Österreich

„Mir hat der Ausflug nach Warth am meisten Spaß gemacht, da es da besonders vielfältige Pisten gab und die Aussicht einfach unglaublich war. Die netten Lehrkräfte haben aber definitiv zu dem Spaß beigetragen.“

„Wir fanden es gut, dass wir das eigene Skifahren noch verbessern konnten und man so gut weiterlernen konnte. Wir fanden außerdem gut, dass wir die andere Klasse noch ein bisschen besser kennengelernt haben. Auch das Gasthaus Kanisfluh war sehr schön.“

„Das Skifahren hat besonders viel Spaß gemacht. Aber auch die Fackelwanderung, der Tischwettbewerb, Langlauf und Sport in der Sporthalle waren toll.“

„Vor allem das Skifahren war sehr schön! Und in Warth (einem der Skigebiete) war die Aussicht wunderschön, da man dort einen Panoramablick über die ganzen Berge hatte. Auch die freie Zeit war schön, da die Zimmer sehr schön waren und nebenan ein Supermarkt war. Auch das Essen war sehr lecker.“

Judith Ruff gewinnt Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs ’24

In der 65. Runde des Vorlesewettbewerbs stellt die Martin-Luther-Schule in diesem Jahr die Siegerin für die Stadt Marburg. Neun kompetente Leserinnen und Leser, die zuvor den Wettbewerb für ihre Stadtschule gewonnen hatten, traten mit viel Engagement und „Vorlesefertigkeit“ am 26.2.2024 im Sitzungssaal des Bauamts Marburg gegeneinander an.

Judith Ruff konnte als unsere Schulsiegerin die Jury von ihrer Vorlesedarbietung aus dem Buch „Ravenhall Academy – Verborgene Magie“ von Julia Kuhn überzeugen. Auch beim Vorlesen der unbekannten Textpassage zog sie das Publikum gekonnt in ihren Bann, sodass sie schließlich als Siegerin die Stadt Marburg im Regionalentscheid im April 2024 vertreten wird.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! Wir freuen uns mit dir und wünschen dir viel Glück für die nächste Runde, liebe Judith!

 

Stefanie Fenner-Merle

Schülerinnen und Schüler der MLS qualifizieren sich für Länderfinale von „Jugend präsentiert“

Marburg, 17.2.2024 Vier Schüler*innen der Martin-Luther-Schule überzeugten am 13.2.2024 beim diesjährigen „Jugend präsentiert“-Schulwettbewerb mit ihren Präsentationen zu einem naturwissenschaftlich-mathematischen Thema und qualifizierten sich damit für das Länderfinale des Wettbewerbs. Dabei konnte sich Alice Habermehl (E-Phase) mit ihrer Präsentation über schwarze Löcher den 1. Platz sichern. Besonders beeindruckend erwies sich ihre Fähigkeit, die an sich schwierige, Materie durch anschauliche Vergleiche und sehr gut reduzierte fachliche Inhalte unterhaltsam und dabei verständlich darstellen. Verbunden mit einer gekonnten freien Rede und sehr guter Sprache überzeugte sie die Jury bestehend aus Frau Lena Kohl, Frau Pauli-Lambach, Herrn Szabo und Herrn van der Most.
Aber auch Emma Bozarth (E-Phase) zeigte mit sehr guter Performanz und ausgezeichnetem Adressatenbezug, dass sie zu Recht für das Landesfinale in Hessen qualifiziert ist. Mit ihrer Präsentation zum Thema „Kernfusion“ konnte sie verständlich und abwägend einen Einblick in diese zukunftsweisende Technik und einen Ausblick, als mögliche Lösung für den Klimawandel geben. Weiterhin qualifizierten sich Julius Reinl und Jakob Imhof (9b) mit ihrer sehr gelungenen und kurzweiligen Präsentation zum Thema „Reifen und Reifenwahl“. Jakob und Julius erarbeiteten ihr Referat im Rahmen der „Präsentationswerkstatt“ des von Herrn van der Most geleiteten Wahlunterrichtes NaWi und konnten sich so ebenfalls für das Schulfinale qualifizieren.
Als vierte Gruppe kann auch das, am Finaltag erkrankte, Team Julian Buchholz/Anton Wege (beide E-Phase) mit dem Thema „Atomkraft“ am Hessenfinale teilnehmen. Das Hessenfinale wird am 26./27. April in Frankfurt (Dreieich) stattfinden. Neben einem spannenden Freizeitprogramm erwartet die Teilnehmer*innen auch ein individuelles Coaching von erfahrenen Rhetoriktrainer*innen und schließlich die Teilnahme am Wettbewerb von Jugend präsentiert, welche möglicherweise zu einer Qualifikation zum Bundesfinale in Berlin führt.
Neben dem Sachverstand und der Adressatenorientierung, legte die Jury ein besonderes Augenmerk auf die Anschaulichkeit, mit der das Thema präsentiert wurde, also ob das Publikum mit einer verständlichen und kreativen Präsentation für das Thema begeistert werden konnte.
Olaf van der Most