Sarah Gerber gewinnt Finalrunde des MLS-Jugend-Präsentiert Schulwettbewerbes!

Am Donnerstag, den 30.1.2020 führte die AG Jugend-Präsentiert mit ausgewählten Schüler*innen der E-Phase die Finalrunde des MLS-Jugend-Präsentiert Schulwettbewerbes in der gut besuchten Aula durch. Vier Präsentationsteams und eine einzelne Schülerin stellten vor Eltern, Freunden, Lehrerinnen und Lehrern und interessierten Schülerinnen und Schülern ihre Präsentationen zu Themen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich vor.

Den ersten Platz belegte Sarah Gerber mit dem Thema „Atomkraft“. Ausgehend von der Fragestellung, wo kommt eigentlich der Strom her, mit dem ich jeden Abend mein Handy auflade? erklärte sie gut verständlich mit Grafiken und zahlreichen Vergleichen aus der Lebenswelt der Jugendlichen, wie Strom im AKW produziert wird. Nur mit der Fernbedienung für den Beamer in der Hand sprach Sarah völlig frei und nahm ihre Zuhörer gekonnt „gefangen“! Bravo!
Den zweiten Platz erreichte das Team Bosko van Andel und Benedikt Kayser mit dem Thema „Lithium-Ionen-Akkus“. Bosko und Benedikt demonstrierten unter anderem mit Hilfe von Schwamm und Wasser die Antwort auf die Frage, warum Akkus mit zunehmendem Alter immer länger brauchen, um sich aufzuladen. Den dritten Platz holten sich Niklas Unkel und Georg Langenberg mit dem Thema „Brennstoffzellenautos“. Sie erklärten die Funktionsweise der bisher von der Politik noch wenig beachtete Alternative zum klassischen Verbrennungsmotor und zeigten deren Chancen und Nachteile. In ihrem Vortrag spielten sie sich gekonnt die Moderation gegenseitig zu und bezogen so die Zuhörer perfekt ein.
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MLS startet mit einmaligem Erste-Hilfe-Projekt in die Schulzeit

In der Martin-Luther-Schule fand an zwei Tagen nach den Weihnachtsferien ein Erste-Hilfe-Kurs speziell zur Herz-Druck-Massage für den gesamten Jahrgang 8 statt. Nachdem das Projekt auf der Schulsportleiterdienstversammlung von Prof. Dr. Hinnerk Wulff vorgestellt wurde, holte die Schulsportleiterin der MLS Claudia Böhm das Ärzteteam an die Schule und organisierte die Durchführung des bisher einmaligen Schulprojektes.

In einem Impulsvortrag erklärte Dr. Markus Spies den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen der Funktionsweise des menschlichen Herzens und mögliche Ursachen für ein plötzliches Herz-Kreislaufversagen. Für die Ersthelfer-Kurzfassung „prüfen, rufen, drücken“ erhielten die Mädchen und Jungen anschauliches Videomaterial in Form eines Kurzfilmes mit dem bekannten Komiker Bülent Ceylan, bevor es dann in Kleingruppen zur Wiederbelebungsschulung an den „Dummys“ ging. Das Engagement des Ärzteteams ist ehrenamtlich, ihre Motivation sei es, „die Jugendlichen so früh wie möglich in die Lage zu versetzen, im Notfall reanimieren zu können“ so Spies, der selbst einmal Schüler der MLS war und mit sichtbarer Freude in „seiner alten Schule“ zu Werke ging.
Schulleiterin Wyrola Biedebach bedankte sich herzlich für den Einsatz des Ärzteteams und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, in einem Notfall beherzt zur Tat zu schreiten, „denn irgendetwas zu tun ist immer besser als nichts“ und „jemanden vor dem Tod zu bewahren, wird mit Sicherheit die hilfreichste Großtat eures Lebens werden!“

Ein erfolgreiches Dreiergespann für die deutsch-französische Freundschaft

Für den deutsch-französischen Tag organisierten die Studenten der romanistischen Fakultät Marburg auch in diesem Jahr mit ihrer Dozentin, Claire Köhling, ein Programm für die Französischschüler*innen der MLS. Zu diesem Anlass hatte das Deutsch-französische Jugendwerk (DFJW) dieses Jahr das Thema „Diskriminierung“ ausgewählt. Im Foyer des

Hörsaalgebäudes in der Biegenstraße gab es eine Ausstellung des französischen Karikaturhistorikers Guillaume Doizy, die von unseren älteren SuS unter Anleitung der Student*innen besichtigt wurde. Im Zentrum standen die Ereignisse um den Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ im Jahr 2015 in Paris und die Frage nach der Verantwortung der politischen Karikaturisten. Die jüngeren SuS bekamen französische Karikaturen vorgelegt, die sich konkret mit dem Thema „Diskriminierung“ auseinandersetzten. Sie diskutierten über den Inhalt und wurden aufgefordert, kleine Szenen dazu zu erarbeiten.
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