MLS startet mit einmaligem Erste-Hilfe-Projekt in die Schulzeit

In der Martin-Luther-Schule fand an zwei Tagen nach den Weihnachtsferien ein Erste-Hilfe-Kurs speziell zur Herz-Druck-Massage für den gesamten Jahrgang 8 statt. Nachdem das Projekt auf der Schulsportleiterdienstversammlung von Prof. Dr. Hinnerk Wulff vorgestellt wurde, holte die Schulsportleiterin der MLS Claudia Böhm das Ärzteteam an die Schule und organisierte die Durchführung des bisher einmaligen Schulprojektes.

In einem Impulsvortrag erklärte Dr. Markus Spies den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen der Funktionsweise des menschlichen Herzens und mögliche Ursachen für ein plötzliches Herz-Kreislaufversagen. Für die Ersthelfer-Kurzfassung „prüfen, rufen, drücken“ erhielten die Mädchen und Jungen anschauliches Videomaterial in Form eines Kurzfilmes mit dem bekannten Komiker Bülent Ceylan, bevor es dann in Kleingruppen zur Wiederbelebungsschulung an den „Dummys“ ging. Das Engagement des Ärzteteams ist ehrenamtlich, ihre Motivation sei es, „die Jugendlichen so früh wie möglich in die Lage zu versetzen, im Notfall reanimieren zu können“ so Spies, der selbst einmal Schüler der MLS war und mit sichtbarer Freude in „seiner alten Schule“ zu Werke ging.
Schulleiterin Wyrola Biedebach bedankte sich herzlich für den Einsatz des Ärzteteams und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, in einem Notfall beherzt zur Tat zu schreiten, „denn irgendetwas zu tun ist immer besser als nichts“ und „jemanden vor dem Tod zu bewahren, wird mit Sicherheit die hilfreichste Großtat eures Lebens werden!“

Ein erfolgreiches Dreiergespann für die deutsch-französische Freundschaft

Für den deutsch-französischen Tag organisierten die Studenten der romanistischen Fakultät Marburg auch in diesem Jahr mit ihrer Dozentin, Claire Köhling, ein Programm für die Französischschüler*innen der MLS. Zu diesem Anlass hatte das Deutsch-französische Jugendwerk (DFJW) dieses Jahr das Thema „Diskriminierung“ ausgewählt. Im Foyer des

Hörsaalgebäudes in der Biegenstraße gab es eine Ausstellung des französischen Karikaturhistorikers Guillaume Doizy, die von unseren älteren SuS unter Anleitung der Student*innen besichtigt wurde. Im Zentrum standen die Ereignisse um den Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ im Jahr 2015 in Paris und die Frage nach der Verantwortung der politischen Karikaturisten. Die jüngeren SuS bekamen französische Karikaturen vorgelegt, die sich konkret mit dem Thema „Diskriminierung“ auseinandersetzten. Sie diskutierten über den Inhalt und wurden aufgefordert, kleine Szenen dazu zu erarbeiten.
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87 Martin-Luther-Schüler*innen lassen sich bei der DKMS registrieren

Um ein potentieller Lebensretter zu sein, muss man mindestens 17 Jahre alt sein und 50
Kilogramm wiegen. Dies traf auf viele Schüler*innen der Oberstufe der MLS zu
und so bildete sich, trotz eisiger Temperaturen, eine vergnüglich gestimmte Warteschlange
vor der Kunsthalle, wo der Sanitätsdienst der MLS bei der Entnahme der Speichelabstriche
half.

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